Die ersten Anmeldungen zum Jubiläumsevent im Schachsommer 2017 sind schon eingegangen.
Wir freuen uns auf bekannte Namen wie den Großmeister Ivan Farago (HUN, ELO 2415), IM Toms Kantans (LAT, ELO 2449) und seine Frau, WIM Anna Kantane (POL, ELO 2259).
Angefragt haben auch schon mehrere Größen aus der internationalen Schachwelt, darunter auch der Vorjahressieger des Opens GM Anton Demchenko (RUS, ELO 2628).
Das Turnier verspricht erneut ein qualitativ hochwertig besetztes Event zu werden.
Auf der Jahreshauptversammlung am Samstag, den 21.01.2017, wurde der Vorstand des Dresdner Schachfestival e.V. für die nächsten 3 Jahre gewählt. Wir gratulieren herzlich:
- Dr. Dirk Jordan, Präsident
- Andreas Schneider, 1. Vizepräsident
- Guntram Ledfuß, 2. Vizepräsident
- Gunther Kaden, Schatzmeister
Nach einem sehr erfolgreichen Jahr, wünschen wir allen Teilnehmern und Freunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
2017 feiern wir 25 Jahre Schachfestival und freuen uns schon auf diese Höhepunkte:
Dresdner Schachsommer
Schachherbst
Nach neun teils hart umkämpften Runden stehen die Sieger der 24. Offenen Sächsischen Senioreneinzelmeisterschaft fest:
Turniersieger ist Alexander Schneider vom SC Wilhelmshaven. Ihm reichte heute ein Remis gegen seinen Kontrahenten Dr. Rainer Kempe vom SV Lok Dresden zum Turniersieg. Zweiter der Gesamtwertung und – da aus Sachsen kommend – Seniorenmeister Sachsen 2016 ist Dr. Rainer Kempe. Den dritten Platz sicherte sich Prof. Dr. Jochen Göpfert. Der Titel der Seniorenmeisterin Sachsen 2016 ging an Elisabetha Kanibalotska (SV Lok Dresden). Sie zeigte durchweg ein kämpferisches Schach und konnte das Turnier mit 5 Punkten abschließen. Nestorenmeister Sachsen 2016 ist Gerd Appelt vom SV TuR Dresden.
Zur Siegerehrung begrüßte Dr. Dirk Jordan, Präsident des ZMDI Schachfestival e.V., die anwesenden Spieler und Gäste. Anschließend überreichte Turnierleiter und Seniorenreferent des SVS Christian Eichner die Pokale und Geldpreise. Die weiteren Gewinner konnten sich nach den Glückwünschen aus dem reichen Angebot des „Gabentisches“ wertvolle Sachpreise auswählen. Zum Abschluss dankte Christian Eichner dem Organisationsteam vom ZMDI Schachfestival und den Mitarbeitern des Hotels Wyndham Garden für die professionelle Durchführung der Meisterschaft und wünschte allen einen guten Nachhauseweg.
Hier noch die Zieleinläufe in den Kategorien:
Beste weibliche Teilnehmerin WFM Marina Krilova, SF Schöneck
Bester Spieler über 80: Gerd Appelt, SV TuR Dresden
Bester Spieler 70 bis 80: Rainer Siegmund, SV Dresden - Striesen
Bester in der Kategorie TWZ 1700 bis 1850: Siegfried Klimpel, TSV Kareth - Lappersdorf
Bester in der Kategorie TWZ < 1700: Wolfgang Kretschmer, SV Schirgiswalde
Die letzte Runde der 24. Offenen Sächsischen Senioreneinzelmeisterschaft verspricht Spannung pur. Alexander Schneider (Wilhelmshavener SC) und Dr. Rainer Kempe (SV Lok Dresden) werden den Turniersieg unter sich ausmachen. Alexander Schneider, der heute gegen Udo Waltenberger erfolgreich war, liegt mit 6,5 Punkten allein an der Tabellenspitze. Sein morgiger Gegner war von den Spielern, die mit jeweils 5 Punkten in die achte Runde gestartet waren, als einziger erfolgreich - er gewann gegen Marina Krilova.
Die Partie an Brett drei zwischen Siegfried Klimpel und Klaus Nickl endete remis. Auch der Kampf um die Plätze ist wie die Damenwertung noch offen.
Heute ging nach 4 Tagen und 7 spannenden Runden die XVI. Deutsche Betriebssport-Meisterschaft im Schach zu Ende. Interessierte Beobachterin der Schlussrunde war die Vizepräsidentin des DBSV, Gabriele Wrede.
Nachdem die letzte Partie der Meisterschaft nach mehr als 4 Stunden beendet war – die Meisterschaft zeichnete sich insgesamt allgemein durch faires und kämpferisches Schach aus - begrüßte der Präsident des ZMDI Schachfestival Dresden e.V., Dr. Dirk Jordan, die 35 Mannschaften zur Siegerehrung und übergab das Wort an Frau Wrede. Sie überbrachte die besten Grüße des Vorstandes des DBSV, lobte die Organisation und freute sich gemeinsam mit den Spielern und Organisatoren über eine rundum gelungene Meisterschaft.
Die Meistermannschaft kommt in diesem Jahr aus Meißen. Das Team UKA startete in sehr starker Besetzung und wurde seiner Favoritenrolle voll und ganz gerecht. Es gewann sämtliche Begegnungen und holte die Maximalausbeute von 14 Mannschaftspunkten aus sieben Runden. Zweiter wurde AGI Frankfurt. Den dritten Platz belegt das Team Deutsche Post Bonn. Nach der Übergabe der Pokale, der Medaillen und Siegerurkunden wurde zu Ehren des Deutschen Meisters die Nationalhymne intoniert.
Dann wurden der Zweit- und Drittplatzierte sowie die jeweils drei besten Spieler an den einzelnen Brettern geehrt. Gabriele Wrede, Turnierleiter Martin Sebastian und die Schiedsrichter Egmont Pönisch und Frank Jäger übergaben die Preise.
Den Abschluss der Siegerehrung bildete die Übergabe einer Erinnerungsurkunde und einer typischen Dresdner Spezialität - Christstollen in einer Geschenkpackung mit der Frauenkirche für jede teilnehmende Mannschaft.
Zum Abschluss der Siegerehrung lud Gabriele Wrede alle Spieler zur XVII. Deutsche Betriebssport – Meisterschaft im Schach 2017 nach Berlin ein. Veranstalter wird der Kultur- und Sportverein Berlin e.V. sein.
Gruppe A
Joachim Knaak besiegelte seinen Turniersieg im Vormittagsspiel mit einem Remis gegen Jens Luger. Die Auseinandersetzung um die Plätze 2 und 3 fand im Fernduell zwischen Bernhard Scheuermann und Janek Weißpflog statt. Hier wurde es noch einmal richtig interessant. Am Ende siegten Beide und es entschied die Zweitwertung für Bernhard Scheuermann.
Gruppe B
Vor der letzten Runde - 3 Spieler ( Jahn , Scholz und Deller ) mit 5,5 Punkten und dahinter mit 5 bzw. 4,5 Punkten weitere 3 Spieler( Rudolph, Mishin und Könze). Dabei nur ein direktes Duell mit Rudolph gegen Mishin. Am Ende wird wohl bis zu Platz 6 die Zweitwertung entscheiden; und das nach 9 Runden – hier ist die Besonderheit des Turnieres mehr als ersichtlich: in der DWZ fast gleichwertige Spieler treffen aufeinander. Und dann lief die letzte Runde: Rudolph siegt gegen Mishin – am Ende setzte Smagulnov Scholz Patt ! Letztlich siegte Ulrich Deller vor Dietmar Jahn und Michael Scholz.
Gruppe C
Hier gab es nach der 8. Runde noch keine Vorentscheidung. Der Sieg wird also zwischen Holger Längert, Roland Bloi und Marcel Peukert ausgemacht. Schnell nimmt Marc Peukert das Remisangebot von Roland Bloi an. Hier fehlt bei Marc noch etwas Turniererfahrung. Lämmert spielt gegen den ältesten Teilnehmer Fritz Scholz. Fritz spielt mit zunehmender Länge des Turnieres immer besser und die Partie endet Remis. Hier gilt die Besonderheit – es zählt am Ende lediglich die erreichte Punktzahl, da eine Gleichbehandlung durch die fehlende 10. Runde nur schwer erreichbar ist. Deshalb 2 Sieger und ein Drittplatzierter. Besonders das Spiel von Holm Schlegel war begeisternd. Wie er seiner starken körperlichen Behinderung mit den zunehmenden Schmerzen begegnete, verdient aller Hochachtung.
Gruppe D
Die drei Erstplatzierten stehen vor der letzten Runde fest. Die Reihenfolge noch nicht. Es blieb nach der letzten Runde wie zuvor. Es siegte Hagen Schlegel vor Tom Dehmelt und Günther Liehr. Der jüngste Teilnehmer kam aus dieser Gruppe mit Casper Linnemann.
Die 16. Deutsche Betriebssportmeisterschafft entpuppt sich im wahrsten Sinne des Wortes als ein Kampf gegen „Windmühlen“. Am Team UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen) GmbH & Co. KG bissen sich bisher alle Gegner gehörig die Zähne aus. Der große Favorit zeigte keine Schwäche – fraglich, ob in den verbleibenden beiden Runden die „Don Quixotes und Sancho Pansas“ noch Akzente setzen können. Es führen also die „Windmühlen“ mit 10 Punkten vor Deutsche Post Bonn, AGI Frankfurt und SV Sparkassen – Versicherung Stuttgart. Der Turnierverlauf ist sehr harmonisch, die Spieler stets pünktlich (einschließlich Deutsche Bahn) und die Bekleidung vieler Mannschaften hübsch anzusehen.